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Havila Biogass wählt Nordsol für den Bau von Biogasanlagen aus
17 November 2025
Drei neue Anlagen zur Verflüssigung von Biogas sind in Norwegen geplant
Havila Biogass hat das niederländische Technologieunternehmen Nordsol als Partner für die Entwicklung von drei identischen Anlagen zur Verflüssigung von Biogas ausgewählt. Dies ist eine der größten koordinierten Investitionen in Biomethankapazitäten in Norwegen. Die Anlagen in Haugaland, Trøndelag und Innlandet sollen zwischen 2027 und 2028 in Betrieb gehen.
Havila Biogass wählt Nordsol für die Entwicklung von drei LBG-Produktionsanlagen in Norwegen aus. (Bild: Havila Biogass)Jede Anlage wandelt landwirtschaftliche und aquakulturelle Abfälle – darunter Gülle und Fischnebenprodukte – in Biogas um. Anschließend wird das Biomethan mithilfe der Verflüssigungstechnologie von Nordsol gereinigt und zu flüssigem Biogas (LBG, auch Bio-LNG genannt) gekühlt. Dieses Biogas richtet sich an Schwerlastverkehr und Industrieunternehmen, die kohlenstoffarme Alternativen zu fossilen Brennstoffen suchen. Havila Biogass erklärte, die Anlagen würden erneuerbare Energie liefern und gleichzeitig Norwegens Bemühungen zur Dekarbonisierung schwer zu dekarbonisierender Sektoren stärken.
Kjell Evensgård, CEO von Havila Biogass, erklärte, die Kombination aus technischer Kompetenz und Projekterfahrung von Nordsol sei ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen. „Wir haben uns für Nordsol entschieden, weil ihre Technologie bewährt, zuverlässig und kosteneffizient ist, aber ebenso wegen der Expertise und der projektorientierten Herangehensweise ihrer Mitarbeiter“, sagte er. „Gemeinsam beschleunigen wir den Ausbau nachhaltiger Energiesysteme und gehen einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einer zirkulären, klimaneutralen Energiezukunft.“
Jede Anlage ist auf eine jährliche Produktion von rund 100 GWh LBG ausgelegt. Zusammen stellen die drei Projekte das größte nationale Einzelprojekt zur Biomethanproduktion und industriellen Dekarbonisierung in Norwegen dar. Havila Biogass erklärte, die Anlagen entsprächen der Unternehmensmission, emissionsfreie Energiewege zu schaffen, indem lokale organische Abfallströme in wertvollen erneuerbaren Kraftstoff umgewandelt werden.
Die Unternehmen kündigten zudem eine umfassendere Partnerschaftsvereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung zusätzlicher LBG-Kapazitäten von 400 GWh in den kommenden Jahren an. Nach Fertigstellung könnte das Portfolio jährlich über 700 GWh umfassen – mehr als das Doppelte der derzeitigen Biomethanproduktion Norwegens. Die erweiterte Zusammenarbeit signalisiert wachsendes Vertrauen in LBG als kurzfristige Lösung zur Reduzierung der Emissionen über den gesamten Lebenszyklus in den Bereichen Transport, Schifffahrt und Industrie.
Léon van Bossum, CEO von Nordsol, erklärte, Havila Biogass handle in einer Zeit, in der die Energiewende praktische und skalierbare Lösungen erfordere, zügig. „Havila Biogass agiert mit der Entschlossenheit, die unsere Zeit verlangt. Ihr Anspruch deckt sich perfekt mit Nordsols Bestreben, Abfall in Wertstoffe zu verwandeln“, sagte er. „Bio-LNG bietet eine echte Chance zur Dekarbonisierung, und wir sind stolz darauf, diese Chance gemeinsam zu nutzen.“
Die Unternehmen erklärten, die Partnerschaft unterstreiche die zunehmende Bedeutung von Biogas in der norwegischen Energiestrategie. Durch die Kombination von häuslicher Abfallwirtschaft mit europäischen sauberen Technologien werde die Energiesicherheit erhöht und fossilfreie Brennstoffoptionen im ganzen Land bereitgestellt.
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