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BASF unterzeichnet 15-Jahres-Erdgasvertrag
10 April 2024
Treibstoff wird die chinesische Anlage versorgen
BASF hat mit dem chinesischen Energieunternehmen ENN Energy einen 15-Jahres-Vertrag über den Kauf von Erdgas für seinen Verbundstandort Zhanjiang unterzeichnet.
Nach Vertragsabschluss kündigte ENN Energy an, in den Bau der notwendigen Erdgas-Übergabestationen und Pipelines zu investieren, um eine stabile Erdgasversorgung des BASF-Verbundstandorts Zhanjiang zu gewährleisten.
 Der neue intelligente Verbundstandort wird einen Steamcracker mit einer Kapazität von 1 Million Tonnen Ethylen pro Jahr sowie nachgelagerte Anlagen für verbraucherorientierte Produkte umfassen. (Bild: BASF)
 Der neue intelligente Verbundstandort wird einen Steamcracker mit einer Kapazität von 1 Million Tonnen Ethylen pro Jahr sowie nachgelagerte Anlagen für verbraucherorientierte Produkte umfassen. (Bild: BASF)Der Verbundstandort Zhanjiang wird mit einem Investitionsvolumen von rund 10 Milliarden Euro nach Fertigstellung die bisher größte Investition von BASF sein. Er wird ausschließlich von BASF betrieben und nach Ludwigshafen (Deutschland) und Antwerpen (Belgien) der drittgrößte Verbundstandort des Unternehmens weltweit sein.
„Dies ist ein entscheidender Meilenstein für BASF, um eine der essentiellen Energiequellen für unseren Verbundstandort Zhanjiang zu sichern“, sagte Marko Murtonen, Senior Vice President, New Verbund Site China, BASF & General Manager, BASF Integrated Site (Guangdong) Co. Ltd. „Als eine der wichtigsten Brennstoff- und Rohstoffquellen spielt Erdgas eine bedeutende Rolle in der Energie- und Rohstoffbilanz des BASF-Verbundstandorts Zhanjiang sowohl in der Bau- als auch in der Betriebsphase.“
Er sagte, BASF sei bestrebt, den Verbundstandort Zhanjiang zu einem Vorbild für nachhaltige Produktion auszubauen.
„Wir sind überzeugt, dass diese Partnerschaft nicht nur beiden Parteien zugutekommt, sondern auch dazu beiträgt, die Insel Donghai zu einem erstklassigen Industriestandort für eine gemeinsame nachhaltige Zukunft von Zhanjiang auszubauen“, sagte Murtonen.
Der BASF-Verbundstandort Zhanjiang wird in mehreren Phasen errichtet. Die erste Anlage zur Herstellung von technischen Kunststoffen soll im September 2022 in Betrieb genommen werden. Die zweite Anlage zur Produktion von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) wurde im Januar 2024 in Betrieb genommen und markierte damit den erfolgreichen Abschluss der ersten Bauphase. Beide Anlagen werden den steigenden Bedarf verschiedener Wachstumsbranchen in Südchina und ganz Asien decken. Derzeit konzentriert sich der Standort auf den Bau des Kerns des Verbunds, zu dem unter anderem ein Steamcracker und mehrere nachgelagerte Anlagen zur Herstellung von Petrochemikalien und Zwischenprodukten gehören.
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