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Partnerschaft zwischen ExxonMobil und GHGSat zum Start eines Satelliten zur Methanüberwachung
04 September 2025
Zusammenarbeit zur Abdeckung der Geschäftstätigkeiten in Nordamerika und Asien

ExxonMobil Corp. hat eine Partnerschaft mit GHGSat, einem in Montreal ansässigen führenden Unternehmen im Bereich der satellitengestützten Emissionsüberwachung, geschlossen, um die Methanerkennung und -minderungsmaßnahmen in den Onshore-Betrieben von ExxonMobil in den Vereinigten Staaten, Kanada, Papua-Neuguinea und Indonesien auszuweiten.
Die Vereinbarung stellt ExxonMobils größte Investition in die satellitengestützte Emissionsüberwachung dar und spiegelt die umfassendere Strategie des Unternehmens wider, die Methanemissionsintensität bis 2030 um 70 bis 80 Prozent zu senken.
Im Rahmen der Partnerschaft wird das Satellitennetzwerk von GHGSat Emissionsdaten nahezu in Echtzeit an das Center for Operations and Methane Emissions Tracking (COMET) von ExxonMobil liefern. Das 2022 gegründete Zentrum integriert satelliten- und bodengestützte Messinstrumente mit dem Vantage-Team von ExxonMobil, um die vorgelagerten Prozesse zu überwachen und gezielte Minderungsstrategien zu entwickeln.
ExxonMobil hat die Methanemissionsintensität seit 2016 bereits um mehr als 60 Prozent gesenkt und das routinemäßige Abfackeln von Methan in seinen Anlagen im Perm-Becken eingestellt. Die GHGSat-Daten sollen diesen Fortschritt weiter beschleunigen, indem sie Leckagen von nur 100 Kilogramm pro Stunde bis hin zu einzelnen Anlagenteilen präzise lokalisieren.
„Mit der hochmodernen Satellitenkonstellation von GHGSat – und den umfassenden Daten und Erkenntnissen, die sie liefert – sind wir zum ersten Mal in der Lage, Anlagen in großem Umfang per Satellit zu überwachen und so Strategien und Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zu entwickeln“, sagte Matt Kolesar, Chief Environmental Scientist von ExxonMobil.
GHGSat betreibt 14 Satelliten, die eine nahezu kontinuierliche Überwachung von Industrieanlagen weltweit ermöglichen. Laut Unternehmen bieten die hohe Überwachungsfrequenz und die Fähigkeit, Daten innerhalb weniger Stunden zu liefern, den Betreibern die nötigen Werkzeuge für eine schnelle und effektive Reaktion. Seit dem ersten Start im Jahr 2016 hat GHGSat zur Reduzierung von mehr als 20 Millionen Tonnen Methanäquivalent an Kohlendioxid beigetragen.
„Diese Partnerschaft demonstriert das Potenzial, durch das Zusammenspiel von innovativer Technologie und Branchenführerschaft wirklich etwas beim Thema Methan zu bewegen“, sagte Stephane Germain, CEO von GHGSat.
Methan, dessen Erwärmungseffekt über einen Zeitraum von 20 Jahren etwa 80-mal stärker ist als der von Kohlendioxid, gilt als eine der dringlichsten Emissionen im Rahmen der globalen Klimaschutzbemühungen. Die Reduzierung von Methan verbessert nicht nur die Umweltbilanz, sondern verringert auch Produktverluste und gewährleistet die Einhaltung immer strengerer Emissionsvorschriften.
Durch die Integration der Überwachungsfunktionen von GHGSat in seine Betriebssysteme will ExxonMobil nach eigenen Angaben den Umweltschutz stärken und gleichzeitig eine effiziente und widerstandsfähige Energieproduktion in seinem gesamten globalen Portfolio aufrechterhalten.
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