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Diskussionen über die beschädigte Nord Stream 1-Pipeline laufen
24 März 2023
Wie Mitte März bekannt wurde, diskutieren die Anteilseigner der beschädigten Gaspipeline Nord Stream 1 darüber, wie man sie abdichten und entleeren kann.
Die Pipelines Nord Stream 1 und 2, die von Russland über die Ostsee nach Deutschland verlaufen, wurden im September mutmaßlich sabotiert. Nord Stream 2 war nie in Betrieb, da die deutsche Regierung das Genehmigungsverfahren nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 ausgesetzt hatte. Nord Stream 1 lieferte zuvor russisches Gas nach Deutschland, wird aber wohl nie wieder in Betrieb gehen.
E.ON, einer der Anteilseigner von Nord Stream 1, erklärte, es sei unklar, ob Reparaturen durchgeführt würden, aber jede Entscheidung benötige wahrscheinlich die Zustimmung aller Anteilseigner.
„Derzeit konzentriert sich das Betreiberunternehmen auf die Frage, wie die beiden zerstörten Pipelines zunächst abgedichtet und entleert werden können, damit die Litzen nicht weiter korrodieren“, sagte Marc Spieker, Finanzvorstand von E.ON.
E.ON gab Mitte März außerdem bekannt, den Wert ihrer 15,5%igen Beteiligung an Nord Stream 1 abgeschrieben zu haben. Anfang März hatte auch die niederländische Gasunie mitgeteilt, ihre 9%ige Beteiligung an dem Projekt abgeschrieben zu haben.
Die Verantwortlichen für die mutmaßliche Sabotage an den Pipelines konnten bisher nicht identifiziert werden, obwohl vor dem Hintergrund der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen im Ukraine-Konflikt verschiedene Theorien aufgetaucht sind. Die Ermittlungen zu den Explosionen dauern in Dänemark, Deutschland und Schweden an.
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