Woodside Energy hat eine unverbindliche Kooperationsvereinbarung mit Aramco unterzeichnet, um globale Möglichkeiten auszuloten, darunter eine mögliche Kapitalbeteiligung und die Abnahme von LNG aus Woodsides LNG-Projekt in Louisiana. Die beiden Unternehmen erwägen außerdem eine Zusammenarbeit im Bereich kohlenstoffärmeres Ammoniak, was mit den sich entwickelnden Energiestrategien beider Firmen übereinstimmt.
Die Vereinbarung wurde in Riad im Rahmen des saudisch-amerikanischen Investitionsforums unterzeichnet, an dem der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman und US-Präsident Donald Trump teilnahmen. Obwohl es sich noch um ein vorläufiges Abkommen handelt, signalisiert es ein wachsendes internationales Interesse an Woodsides LNG-Projekt in Louisiana mit einer Kapazität von 16,5 Millionen Tonnen pro Jahr, für das am 29. April die endgültige Investitionsentscheidung getroffen wurde. Die erste LNG-Lieferung ist für 2029 geplant.
„Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Aramco neue Möglichkeiten zu erkunden“, sagte Meg O’Neill, CEO von Woodside. „Diese Zusammenarbeit steht im Einklang mit Woodsides strategischer Vision, ein diversifiziertes und widerstandsfähiges globales Portfolio aufzubauen, und spiegelt das starke Interesse potenzieller Investoren an Louisiana LNG wider.“
Dieser Schritt folgt auf Woodsides jüngste Vereinbarung mit Stonepeak über den Erwerb einer 40-prozentigen Beteiligung an der Infrastruktur-Holdinggesellschaft für das Louisiana-Projekt. Woodside sieht in der Partnerschaft mit Aramco einen potenziellen Beschleuniger für seine Expansions- und Dekarbonisierungsziele in den USA.
Als Pionier im australischen LNG-Sektor baut Woodside sein globales Portfolio kontinuierlich aus, treibt Initiativen für kohlenstoffarme Energie voran und verfolgt dabei einen disziplinierten Investitionsansatz.
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