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Neuman & Esser liefert Kompressoren für großes Wasserstoffprojekt
19 Mai 2025
Technologie für den Emden-Elektrolyseur, Teil der Initiative „Sauberer Wasserstoff an der Küste“
 EWE hat sich für die Technologie von Neumann & Esser für den Elektrolyseur in Emden entschieden. Dieser ist Teil der Initiative „Saubere Wasserstoffküste“, einem vierteiligen Projekt zum Aufbau einer durchgängigen Wasserstoff-Wertschöpfungskette in Norddeutschland. (Bild: EWE)
 EWE hat sich für die Technologie von Neumann & Esser für den Elektrolyseur in Emden entschieden. Dieser ist Teil der Initiative „Saubere Wasserstoffküste“, einem vierteiligen Projekt zum Aufbau einer durchgängigen Wasserstoff-Wertschöpfungskette in Norddeutschland. (Bild: EWE)Der Energiedienstleister EWE hat dem Kompressorenhersteller Neumann & Esser (NEA) einen Schlüsseltechnologieauftrag für eine der größten Elektrolyseanlagen Deutschlands erteilt: eine 320-Megawatt-Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff in Emden. Das Projekt, ein Kernstück der Initiative „Saubere Wasserstoffküste“, soll 2027 die industrielle Produktion von grünem Wasserstoff aufnehmen.
NEA liefert für das Projekt drei trockenlaufende, horizontale 8-Kurbel-5-stufige Kompressoren der Baugröße 320. Die Kompressoren sind ein wesentlicher Bestandteil des Wasserstoffproduktionssystems und ermöglichen eine effiziente Weiterverarbeitung sowie die Integration in Speicher- und Transportnetze.
„Mit diesem Auftrag für die Kompressoren gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung industrieller Wasserstoffproduktion“, sagte Stefan Döhler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG. „Unser Ziel ist es, Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, wo dies systemtechnisch sinnvoll und wirtschaftlich rentabel ist. Emden bietet mit seiner bestehenden Netzinfrastruktur und dem hohen Anteil an reguliertem Windstrom ideale Voraussetzungen. Gemeinsam mit starken Partnern wie Neumann & Esser treiben wir die Dekarbonisierung des Energiesystems voran.“
NEA, mit Hauptsitz in Deutschland und bekannt für seine Expertise in den Bereichen Gaskompression und Maschinenbau, sieht das Projekt als Meilenstein in der Entwicklung der Wasserstofftechnologie .
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das uns die EWE entgegenbringt, und über die Möglichkeit, an diesem zukunftsweisenden Projekt mitzuwirken“, sagte Jens Wulff, Geschäftsführer von Neumann & Esser Deutschland. „Die Entwicklung einer Hochleistungskompressorlösung für den Elektrolyseur in Emden zeigt, wie wichtig innovative Technologien für den Erfolg der Wasserstoffwirtschaft sind. Gemeinsam gestalten wir aktiv die Zukunft der Energie.“
Die Wasserstoffanlage in Emden ist das Herzstück von „Saubere Wasserstoffküste“, einem vierteiligen Projekt zum Aufbau einer durchgängigen Wasserstoff-Wertschöpfungskette in Norddeutschland. Die Initiative umfasst Wasserstoffproduktion, -speicherung, -transport und -nutzung und erhielt 2024 die Förderzusage des europäischen Programms IPCEI (Wichtiges Projekt von gemeinsamem europäischem Interesse).
EWE finalisiert derzeit die Detailplanung und bereitet das Gelände für den Bau vor. Die Tiefgründungsarbeiten sollen im Winter 2025 beginnen, gefolgt von den Rohbauarbeiten und der Installation der Elektrolyseanlage. Nach der Inbetriebnahme wird die Anlage mit erneuerbarem Strom – vorwiegend Windenergie – Wasserstoff produzieren und so die regionale Energiesicherheit stärken und Deutschlands Dekarbonisierungsstrategie unterstützen.
Dies ist bereits der zweite Auftrag der EWE an Neumann & Esser (NEA) für einen Wasserstoffkompressor. Im März 2025 hatte die EWE NEA mit der Lieferung von Kompressortechnologie für ein Wasserstoffspeicherprojekt in Huntorf (Wesermarsch) beauftragt. Der jüngste Auftrag unterstreicht das Vertrauen der EWE in die Ingenieurskompetenz von NEA und das gemeinsame Engagement beider Unternehmen für den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft.
Mit Investitionen wie dem Werk in Emden will die EWE die lokale Wirtschaft stärken und die langfristige Tragfähigkeit ihrer Energieversorgung sichern und gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten.
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