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Dallas Fed Energy Survey zeigt Anzeichen von Optimismus
02 Januar 2025
Der Kostendruck bleibt jedoch bestehen.
Die jüngste Energieumfrage der Federal Reserve Bank von Dallas hat gemischte, aber im Allgemeinen positive Trends im Energiesektor für das vierte Quartal 2024 aufgezeigt, was auf eine leichte Erholung und vorsichtigen Optimismus unter den Führungskräften der Energiebranche hindeutet.
Der Geschäftsaktivitätsindex, der umfassendste Indikator für die Branchenlage im Rahmen der Umfrage, stieg deutlich von -5,9 im dritten Quartal auf 6,0 im vierten Quartal. Diese Entwicklung signalisiert eine spürbare Verbesserung der allgemeinen Lage des Sektors im elften Bezirk. Auch der Unternehmensausblicksindex erreichte erstmals seit mehreren Quartalen wieder einen positiven Wert und kletterte um 19 Punkte von -12,1 auf 7,1, was auf einen leichten Optimismus für die Zukunft hindeutet. Gleichzeitig ging die Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Branchenentwicklung zurück, denn der Unsicherheitsindex für den Ausblick sank um 26 Punkte auf 22,4.

Die Öl- und Gasproduktion zeigte ein uneinheitliches Bild. Der Ölproduktionsindex blieb zwar im positiven Bereich, fiel aber deutlich von 7,9 im dritten Quartal auf 1,1 im vierten Quartal, was darauf hindeutet, dass die Ölförderung in diesem Zeitraum weitgehend stabil blieb. Der Erdgasproduktionsindex verbesserte sich hingegen leicht, blieb aber negativ und stieg von -13,3 auf -3,5, was auf einen leichten Rückgang der Erdgasproduktion schließen lässt.
Trotz dieser uneinheitlichen Produktionsentwicklung blieb der Kostendruck im gesamten Sektor stabil. Bei Ölfeldserviceunternehmen blieb der Inputkostenindex mit 23,9 nahezu unverändert, während Explorations- und Produktionsunternehmen (E&P) einen leichten Anstieg der Betriebskosten für Pachtverträge verzeichneten (Index von 21,3 auf 25,6). Die Kosten für Exploration und Erschließung blieben mit 11,5 konstant, was darauf hindeutet, dass sich die Unternehmen an ein stabiles Kostenumfeld anpassen.
Die Beschäftigung im Sektor blieb weitgehend unverändert; der Gesamtbeschäftigungsindex verharrte bei 2,2, was auf eine weiterhin verhaltene Einstellungsaktivität hindeutet. Der Lohn- und Sozialleistungsindex stieg leicht von 18,6 auf 21,7, was auf ein moderates Lohnwachstum in der Branche schließen lässt.
Mit Blick auf die Zukunft blicken Führungskräfte vorsichtig optimistisch auf die Investitionsausgaben im Jahr 2025. 43 Prozent der Führungskräfte erwarten einen leichten Anstieg , während 14 Prozent mit einem deutlichen Zuwachs rechnen. 23 Prozent der Führungskräfte gehen jedoch von einem Rückgang der Investitionsausgaben im nächsten Jahr aus. Eine Aufschlüsselung nach Unternehmensgröße zeigt, dass größere Öl- und Gasunternehmen eher mit einem Rückgang der Ausgaben rechnen, während kleinere Unternehmen und Ölfeldserviceunternehmen eher leichte Zuwächse erwarten.
Bezüglich der Ölpreiserwartungen gehen die Befragten von einem WTI-Ölpreis von 71 US-Dollar pro Barrel bis Ende 2025 aus, wobei die Spanne der Antworten zwischen 53 und 100 US-Dollar pro Barrel liegt. Die langfristigen Erwartungen sind ähnlich stabil: Der durchschnittliche WTI-Preis wird in zwei Jahren auf 74 US-Dollar pro Barrel und in fünf Jahren auf 80 US-Dollar pro Barrel prognostiziert. Zum Zeitpunkt der Umfrage lag der durchschnittliche WTI-Spotpreis bei 70,66 US-Dollar pro Barrel.
Die Umfrage befasste sich auch mit Plänen zur Minderung der Umweltbelastung. Große Öl- und Gasunternehmen (E&P) sind führend bei den Bemühungen zur Reduzierung von Kohlendioxid- und Methanemissionen: 57 % planen eine Senkung der CO₂-Emissionen, 64 % eine Reduzierung der Methanemissionen und 86 % eine Verringerung des Abfackelns von Erdgas. Kleinere Unternehmen hingegen konzentrieren sich weniger auf Umweltziele: Nur 18 % planen eine Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und 29 % eine Reduzierung der Methanemissionen.
Als positives Zeichen für die Effizienz der Regulierungsbehörden erwarten die meisten Führungskräfte, dass sich die Genehmigungszeiten für Bohrungen auf Bundesland in den nächsten vier Jahren verbessern werden. 35 % rechnen mit einer leichten Verkürzung und 33 % mit einer deutlich schnelleren Genehmigung.
Die Umfrage, an der vom 11. bis 19. Dezember 134 Energieunternehmen teilnahmen, spiegelt eine Branche im Wandel wider, die trotz anhaltender Produktions- und Kostenherausforderungen vorsichtig optimistisch in die Zukunft blickt. Die nächste Veröffentlichung der Dallas Fed Energy Survey ist für den 26. März 2025 geplant.
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