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Shell und Equinor fusionieren britische Offshore-Anlagen
05 Dezember 2024
Das neue Unternehmen wird der größte unabhängige Produzent in der britischen Nordsee sein.
 Das Equinor Mariner-Feld in der britischen Nordsee. Equinor UK und Shell UK bündeln ihre Aktivitäten in der britischen Nordsee. (Bild: Equinor UK)
 Das Equinor Mariner-Feld in der britischen Nordsee. Equinor UK und Shell UK bündeln ihre Aktivitäten in der britischen Nordsee. (Bild: Equinor UK)Equinor UK und Shell UK bündeln ihre britischen Offshore-Öl- und Gasvorkommen und ihr Know-how zu einem neuen Unternehmen, das zum größten unabhängigen Produzenten in der britischen Nordsee werden soll. Das Joint Venture (IJV) wird gegründet, um die heimische Öl- und Gasproduktion sowie die Energieversorgungssicherheit in Großbritannien zu gewährleisten.
Nach Abschluss der Transaktion wird der neue unabhängige Produzent zu gleichen Teilen im Besitz von Equinor (50 %) und Shell (50 %) sein. Da das einst ertragreiche Becken nun in die Reifephase eintritt und die Produktion naturgemäß zurückgeht, wird die Kombination der Portfolios und des Know-hows die weitere wirtschaftliche Nutzung dieser wichtigen britischen Ressource ermöglichen.
Das neue Unternehmen wird investieren, um eine langfristig nachhaltige Zukunft für einzelne Öl- und Gasfelder und -plattformen zu sichern und so die Lebensdauer dieses wichtigen Sektors zum Wohle Großbritanniens zu verlängern. Das Joint Venture mit Sitz in Aberdeen umfasst Equinors Beteiligungen an Mariner, Rosebank und Buzzard sowie Shells Beteiligungen an Shearwater, Penguins, Gannet, Nelson, Pierce, Jackdaw, Victory, Clair und Schiehallion. Auch verschiedene Explorationslizenzen sind Teil der Transaktion.
„Inländisch gefördertes Öl und Gas wird künftig eine bedeutende Rolle im britischen Energiesystem spielen“, sagte Zoë Yujnovich, Integrated Gas and Upstream Director von Shell plc. „Um dies in einem bereits gesättigten Becken zu erreichen, bündeln wir unsere Kräfte mit Equinor, einem langjährigen Partner. Das neue Joint Venture wird einen entscheidenden Beitrag zu einer ausgewogenen Energiewende leisten und die Wärme für Millionen britischer Haushalte, den Strom für die Industrie und die sichere Versorgung mit Brennstoffen gewährleisten, auf die sich die Bevölkerung verlässt.“
Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung und wird voraussichtlich bis Ende 2025 erfolgen.
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