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ExxonMobil will NGL-Abnahme durch Ausbau der Bahia-Pipeline steigern
20 November 2025
Cowboy Connector soll die wachsende Perm-Produktion mit den Märkten der Golfküste verbinden

ExxonMobil plant den Ausbau der Enterprise Products Bahia-Pipeline für Erdgasflüssigkeiten (NGL). Die Kapazität soll um 400.000 Barrel pro Tag erhöht und der Gesamtdurchsatz auf 1 Million Barrel pro Tag gesteigert werden. Das Projekt dient der Bereitstellung zusätzlicher Transportmöglichkeiten für die steigenden NGL-Mengen aus dem Perm-Becken und der Verbesserung des Zugangs zum Raffinerie- und Petrochemiekomplex an der US-Golfküste.
Im Rahmen dieser Investition wird ExxonMobil eine neue Pipeline von seinem zentralen Verteilzentrum „Cowboy Central Delivery Point“ in Eddy County, New Mexico, aus errichten. Die neue Pipeline, die sogenannte „Cowboy Connector Pipeline“, wird NGLs aus den Becken von Delaware und Midland in das Bahia-System transportieren, wo sie fraktioniert und weiterverarbeitet werden.
Laut Unternehmensangaben soll das Projekt die Logistik für ExxonMobils wachsende Aktivitäten im Perm-Becken stärken und langfristige Entwicklungspläne in diesem Gebiet unterstützen. Durch den verbesserten Zugang zu Fraktionierungsanlagen, chemischen Rohstoffen und Exportterminals an der Golfküste bietet die Erweiterung mehr Flexibilität für den Transport von Roh-NGL-Gemischen auf inländische und internationale Märkte.
Die zusätzlichen NGL-Mengen sollen US-amerikanische Chemieanlagen mit wichtigen Komponenten versorgen, die in Kunststoffen, synthetischen Materialien und anderen Industrieprodukten verwendet werden.
Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen. ExxonMobil und Enterprise Products gehen davon aus, dass die Erweiterung nach einem geplanten Abschluss Anfang 2026 bis Ende 2027 in Betrieb gehen wird.
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