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Radiant Ridge und Nordcon kooperieren, um Erdgas in Rechenleistung umzuwandeln.
10 November 2025
Radiant Ridge und Nordcon werden zusammenarbeiten, um Erdgas in Rechenleistung umzuwandeln. Dazu werden modulare Rechenzentren an den Bohrstellen errichtet, um Gas zu monetarisieren und Hochleistungsrechnen zu ermöglichen. (Bild: RRE)Radiant Ridge Energy Ltd. (RRE) und Nordcon Canada Inc. haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um modulare Rechenzentrumskapazitäten bereitzustellen, die direkt mit Erdgas aus Nordcons Förderanlagen in Westkanada betrieben werden. Die erste Phase umfasst 3 MW hydrogekühlte Rechenzentrumsinfrastruktur, die neben Nordcons Produktionsanlagen installiert wird. Das Gas wird vor Ort zur Stromerzeugung für rechenintensive Anwendungen genutzt.
Das Projekt vereint RREs Erfahrung in der Entwicklung von Rechenzentrums- und Energiesystemen mit Nordcons Erdgasförderung, um ein vertikal integriertes Modell zu schaffen, das ungenutztes oder abgelegenes Gas in eine Rechenressource verwandelt. Durch die Umwandlung von Gas in Strom direkt vor Ort wollen die Partner Transportkosten senken, die Energieeffizienz steigern und die Einnahmen diversifizieren.
„Diese Partnerschaft verdeutlicht die innovativen Lösungen, die sich ergeben, wenn Energieerzeugung auf digitale Infrastruktur trifft“, sagte Bruce Xu, Geschäftsführer von RRE. „Indem wir unsere modularen Rechenzentren an den Produktionsstandorten von Nordcon ansiedeln, erhalten wir Zugang zu zuverlässigem und kostengünstigem Erdgas und helfen Nordcon gleichzeitig, ihre Gasproduktion auf neue Weise zu monetarisieren.“
Nordcon-Präsident Garry Mihaichuk erklärte, dieser Ansatz ermögliche eine stärkere Beteiligung an der Wertschöpfungskette als der traditionelle Gasverkauf an Rohstoffmärkte. „Anstatt einfach nur Gas zu verkaufen, sind wir von Anfang bis Ende in die Wertschöpfungskette eingebunden, bis hin zu IT-Dienstleistungen“, sagte er. „Diese Partnerschaft eröffnet völlig neue Umsatzmöglichkeiten für unsere Produktionsanlagen.“
Die Rechenzentren nutzen Wasserkühlungstechnologie für hochleistungsfähiges Rechnen. Die Stromversorgung erfolgt direkt vor Ort durch eigene Stromerzeugung. Durch die Platzierung der Rechenkapazität am Bohrlochstandort werden Übertragungsverluste vermieden und der Bedarf an zusätzlichen Netzanschlüssen minimiert. Da die Zentren modular aufgebaut sind, lässt sich das Modell bei wachsendem Geschäftsvolumen an anderen Nordcon-Standorten replizieren.
RRE erklärte, die anfängliche Installation von 3 MW stelle die erste Phase einer geplanten standortübergreifenden Zusammenarbeit dar. Mit der Produktionsausweitung von Nordcon und der Erweiterung des Rechenportfolios von RRE könnten weitere modulare Einheiten an anderen Standorten in Westkanada hinzugefügt werden.
RRE entwickelt Energieinfrastrukturprojekte, darunter Hybridstromlösungen und Rechenzentrumsbetriebe. Das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften betreiben weltweit Wind- und Solaranlagen mit einer Kapazität von über 2 GW. Nordcon ist ein Erdgasproduzent, der sich darauf konzentriert, den langfristigen Wert seiner Upstream-Anlagen durch operative Effizienz und strategische Partnerschaften zu maximieren.
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